Im Forschungsprojekt wurden als Basis für möglichst generisch anwendbare Badezimmerentwürfe und Installationskonzepte, sowie den später darauf aufbauenden automatisierten Entwurfsprozess, über 1100 **Badezimmergrundrisse analysiert** und **kategorisiert**. Ziel war es, besonders häufige Badezimmertypen zu identifizieren und daraus in weiterer Folge **standardisierte Installationskonzepte** sowie immer **wiederkehrende Module für die TGA ableiten** zu können. Als Kriterien für die Kategorisierung dienten die **Art und Anordnung** der vorhandenen **Sanitärausstattung** (Dusche, Badewanne, WC, ...). Beide Kriterien spielen bei der Ausbildung der Sanitärinstallation eine wesentliche Rolle [(:ref:FortmuellerEtAl2024)].
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Anschließend wurden die gängigsten Badezimmertypen mit ihren **Mindestabmessungen** (gemäß ÖNORM H 5411 [(:ref:on_h_5411_2023)] bzw. ÖNORM B 1600 [(:ref:on_b_1600_2023)]) in Bezug auf den **Platzbedarf** von Sanitärgegenständen inkl. **holzbauadäquater Leitungsführung** durchgeplant.
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Diese Typen wurden dann noch um Varianten ergänzt, welche eine kompakte Installationsführung aufweisen und in Wohnbauplanungen vielseitig einsetzbar sind ([[clt:special:building_services:plumbing_design:standardtypen:t1:t1_01|T1_01]], [[clt:special:building_services:plumbing_design:standardtypen:t2:t2_01|T2_01]]) bzw. die trotz vorhandener Badewanne, vor allem in Hinblick auf **Barrierefreiheit** (ÖNORM B 1600:2023 [(:ref:on_b_1600_2023)]), eine **effiziente Raumnutzung** zulassen.
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Die ausgewählten Badezimmergrundrisse, in weiterer Folge **[[clt:special:building_services:plumbing_design:standardtypen|Standardtypen]]** genannt, wurden danach in den Konfigurator **[[clt:special:building_services:plumbing_design:plumbing_designer|CLT_Plumbing_Designer]]** implementiert.